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"THE DANCER INSIDE" - EIN KURZFILM VON GABRIEL PROEDL

 

 



 

Es wären lange Busfahrten bei regnerischem Wetter gewesen, die Gabriel Proedl (7A) auf die Gedanken seines neuen Kurzfilms brachten. Bestimmt musste er sich bereits oft der Frage stellen, wie ein 16 Jahre alter Schüler auf die Idee kommt, einen Film über einen alten Mann zu drehen, der bemerkt, dass er sein ganzes Leben stets nur geplant, doch nichts davon wirklich umgesetzt hatte. Als wir ihn darauf ansprechen, sagt er nur: „Dieser Film hat nichts mit vergebenen Möglichkeiten zu tun. Er soll viel mehr zeigen, dass wir unsere Ideen umsetzen sollen und mehr so leben, wie wir es für richtig halten, nicht so, wie es von uns erwartet wird. Schlussendlich lebt man für sich selbst.”

 

Während der Kurzfilm oft daran appelliert, unseren Gefühlen zu folgen (metaphorisch dargestellt durch eine junge Tänzerin) und Ideen umzusetzen, hat auch Gabriel bewiesen, wie wichtig es ist, „die Sachen einfach anzugehen”: Als er sich dazu entschloss, den Film tatsächlich zu drehen, hatte er knapp zwei Wochen übrig, bevor er Australien nach seinem halbjährigen Schüleraustausch verlassen sollte. In kürzester Zeit organisierte er eine kompetente Crew aus Schülern, einige professionelle Schauspieler sowie ansprechende Locations. Der letzte Drehtag war zwei Tage vor seinem Abflug, geschnitten hat er den Film in Graz.


 

links: Gabriel Proedl (Foto: Joël Hainzl); rechts: Premiere im Sputnik-Kino (Berlin)


Im März 2016 wurde „The dancer inside” schließlich in Berlin uraufgeführt. Gabriel Proedl war selbst anwesend und hat mit Freude die Fragen des Publikums beantwortet. Wofür er besonders dankbar ist? „Besonderer Dank geht natürlich an mein ambitioniertes Team, welches dieses Projekt auf die Beine gestellt hat, aber auch an den norwegischen Jazzpianisten Tord Gustavsen, der mir seine wunderbare Musik zur Verfügung stellte. Sie ist mitunter ausschlaggebend für die unverwechselbare Stimmung und machen „The dancer inside” zu einem ganz besonderen Film.”

 

Wir gratulieren Gabriel zu seinem Erfolg und sind schon auf weitere Anekdoten gespannt, die er bei der ersten Ringvorlesung des Akademischen Gymnasiums im Mai zum Besten geben wird.

 

„The dancer inside” ist online hier verfügbar ...

 

Wer über zukünftige Arbeiten des Schülers informiert bleiben möchte, ist herzlich eingeladen, seine Website zu besuchen oder seinem Blog auf Facebook zu folgen.

 

 


 

 

ERSTER PLATZ FÜR fbi-TEAM

 

 

Beim RCPE Schulprojekt „Talente regional: FFG@RCPE Forschung für junge GründerInnen“ beschäftigten sich knapp 100 Schüler aus 5 gymnasialen Gruppen (3 Schulen) mit Innovationen im NAWITECH-Bereich. Unser Team CENA hat ein Testverfahren für Laktoseintoleranz (Teststreifen zur Messung des Laktosegehaltes) entwickelt, am Science to Business Day (17. Juni 2015) sachkompetent und kreativ präsentiert und wurde von einer unabhängigen Jury aus Wissenschaft und Wirtschaft zur Siegergruppe gekürt.

 

Sarah Winkler hat für ihre hervorragende Dokumentationsleistung während des gesamten Projektes ein 4wöchiges Sommerpraktikum am RCPE gewonnen.


Und Herr Professor Franz Hasenhütl ging als glücklicher Gewinner der unter den Publikumsstimmen verlosten Sunnybag nach Hause.

 

 

 


 

Bild links: Die Projektgruppe

Bild rechts: Alina, Sarah und Ingo, das Präsentationstrio

 

 

 

 

Bild links: Ingo Candussi und die Jury

Bild rechts: Lactest - das Produkt

 

 

 


 

Bild links: Sarah Winkler freut sich auf ihr Praktikum

Bild rechts: Strahlende Sieger mit ihren Forschungspartnern

 




 

 

ZUM ZWEITEN MAL MIT DEM "YOUNG SCIENCE-GÜTESIEGEL" AUSGEZEICHNET

 

 

 

„Forschung wird innovativer und effektiver durch die Mitarbeit von Jugendlichen.“ So eröffnete Marie Céline Loibl, die Initiatorin und Leiterin des Programms Sparkling Science des BMWFW, den Sparkling Science Kongress 2014. Im beeindruckenden Rahmen der Akademie der Wissenschaften in Wien wurden am 17. November 2014 18 österreichische Schulen mit dem Young Science-Gütesiegel ausgezeichnet.


Zum zweiten Mal nach 2012 verlieh das Wissenschaftsministerium diesen Preis und zum zweiten Mal ist das Akademische Gymnasium auch 2014 unter den Preisträgern. Dokumentiert wird mit dieser Auszeichnung die ständige und nachhaltige Forschungstätigkeit mit Wissenschaftspartnern aus allen Sparten wie zum Beispiel dem Centrum für jüdische Studien Graz (KF‑Uni), dem RCPE (TU Graz), dem Wegener Center Graz, zuletzt mit der ZAMG Hohe Warte und mit etlichen mehr. Markus Hengstschläger unterstrich in seinem Statement, wie wichtig es ist, dass junge Menschen Kreativität und Mut zu innovativen Ideen in die Wissenschaft einbringen.

 

Die Schule freut sich nach dem Grazia‑Preis der Stadt Graz für „Begabungsförderung als Selbstverständlichkeit“ über die Erneuerung des Young Science-Gütesiegels. In der Begründung der Jury heißt es:

 

Das Akademische Gymnasium Graz überzeugt mit vielen neuen Forschungsprojekten, den zahlreichen Kooperationspartnern und langfristigen Kooperationsmodellen sowie den beeindruckenden Resultaten. Die schulische Schwerpunktsetzung mit Begabungsförderung ist gut gewählt. Die Schüler/innen nehmen regelmäßig an Wettbewerben teil und gewinnen zahlreiche Preise.

 

 


 

Die Vertretung des Akademischen Gymnasiums Graz (Dir. Mag. Kribitz, Kajetan Krischan - 8.A, Ruth Ebenbauer - 8.B und Prof. Mag. Glavic)

mit den Laudatoren bei der Preisverleihung am 17. November 2014

in der Akademie der Wissenschaften in Wien

 


 


 

 

GRAZIA 2014 – Ein erfreulicher 1. Platz für die vielen Facetten unserer Begabungsförderung

 

Die Stadt Graz verleiht seit sieben Jahren den Kinderschutzpreis GRAZIA für besondere Leistungen zum Schutz und zur Förderung von Kindern und Jugendlichen.


Die heurige Auszeichnung bezieht sich ausdrücklich auf das Stärken der Persönlichkeit und des Selbstwertes.

 

Einstimmig entschied sich die Jury dafür, den Preis der Kategorie AHS/BHS dem Akademischen Gymnasium Graz für die „Begabungsförderung als Selbstverständlichkeit“ zu verleihen. Schulstadtrat Kurt Hohensinner MBA sagte dazu bei der Preisverleihung, "dass sich unser Bildungssystem zu sehr mit Schwächen beschäftigt," weshalb als Kontrapunkt dazu starke Initiativen gekürt wurden. Wir freuen uns sehr über diese wertvolle Anerkennung unserer Arbeit!

 

Auch die Kleine Zeitung berichtete am 3. Juni 2014 (online) bzw. 4. Juni 2014 (print) über die Preisverleihung unter der Schlagzeile "Diese Projekte holt die Stadt vor den Vorhang" - der Artikel ist hier zu lesen ...