Physik Drucken

 

Zeitreisen & Science Busters

 

Am Donnerstag, 27.4.2017, besuchten 40 interessierte Schülerinnen und Schüler im Rahmen von fbi die Science-Busters-Show zum Thema „Zeitreisen“. Zusammen mit dem bekannten US-Zeitreiseforscher, dem theoretischen Physiker Prof. Ronald Mallett, untersuchten Helmut Jungwirth und Martin Puntigam, wie man in die Zukunft bzw. Vergangenheit reisen kann. Der Physiker der University of Connecticut gilt als einer der weltweit renommiertesten Experten für Zeitreisen. Im Anschluss präsentierte Prof. Mallett die Premiere des Dok-Films „How to Build a Time Machine“, der seinen bewegten Lebensweg zeigte. Dieser Film wurde erstmals im deutschsprachigen Raum gezeigt.

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

Maria JERNEJ ist Gewinnerin des diesjährigen Dr. Hans Riegel Fachpreises und des AVL-Preises

 


Die Vorwissenschaftliche Arbeit von Maria JERNEJ, „Ein Komet unter dem Mikroskop – MIDAS“ wurde heuer von der Kaiserfeld-Stiftung für den Fachbereich Physik steiermarkweit mit dem 1. Platz ausgezeichnet. Die Schulgemeinschaft gratuliert zu diesem großartigen Erfolg recht herzlich und wünscht Maria für die Zukunft alles Gute!

 

In der Laudatio von Dr. Erich Reichel bei der Preisverleihung vom 6. Juli 2016 im Meerscheinschlössl wurde einerseits von der Wichtigkeit des gewählten Themas (nicht nur für die Physik im Speziellen) der Arbeit von Maria Jernej Ausdruck verliehen. Andererseits wurde die Arbeit für ihre tiefgründige Thematik gelobt – dennoch ist sie selbst für Laien sehr „einfach“ verfasst, sodass beim Lesen dieser Arbeit keine Fragen offen bleiben sollten. Der persönliche Bezug zum Thema, im Vorwort sehr emotional verfasst, lässt bereits zu Beginn darauf schließen, dass es sich um eine wirklich unterhaltsame, keinesfalls abgehobene Arbeit handeln wird. Und die Arbeit hält genau das, was sie verspricht. Ein hochwissenschaftliches Thema, verfasst in einer leicht verständlichen Sprache und zu guter Letzt werden Fakten durch ein äußerst ausführliches und hochwertiges Literaturverzeichnis belegt und unterstützt.

 

 

Doch was genau ist die Kaiserfeld-Stiftung?

 

Die Dr. Hans Riegel-Stiftung besteht seit über 35 Jahren und wurde vom HARIBO-Miteigentümer Dr. Hans Riegel eingerichtet. Dr. Hans Riegel gründete zwei gemeinnützige Stiftungen, die in Deutschland bzw. in Österreich aktiv sind. Auf diese Weise wollte er junge Menschen fördern und neue Wege in der Begabtenförderung gehen.

Die deutsche Dr. Hans Riegel-Stiftung wurde 1987 eingetragen und ist seit dem Jahr 2000 gemeinnützig. Ihren Sitz hat die Stiftung in Bonn. In Österreich besteht die „Gemeinnützige Privatstiftung Kaiserschild“ seit dem Jahr 2007 und hat ihren Sitz in Hieflau. Mehr zur Geschichte der Stiftung finden Sie auf http://www.hans-riegel-stiftung.com/deDE/die-stiftung/gruender.html oder auf http://www.kaiserschild-stiftung.at/.


Um die Ideen und Ansprüche der Dr. Hans Riegel-Stiftung in die Praxis umsetzen zu können, steht an der Spitze ein kompetentes Team, das sich sowohl in ideeller als auch in wirtschaftlicher Hinsicht für unsere Interessen stark macht.

 

Ziele der Stiftung

  • Förderung schulischer und beruflicher Bildung zur Ausbildung leistungsfähiger Nachwuchskräfte
  • Förderung der wissenschaftlichen Forschung und Lehre
  • Förderung der bildenden Kunst und der historischen Kultur
  • Verfolgung mildtätiger Zwecke

Philosophie der Stiftung
Kinder und Jugendliche gestalten die Welt von morgen. Ihre Kreativität und ihre Fähigkeiten entscheiden darüber, wie sich unsere Gesellschaft, in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht, entwickeln wird. Ihre Ideen sind der Motor künftiger Entwicklungen.

Verständnis, Zuspruch und Unterstützung werden als wichtige Grundvoraussetzungen gesehen, um den „Machern von Morgen“ die Möglichkeit zu geben, sich dieser Aufgabe selbstbewusst zu stellen. Aus- und Weiterbildung sind die Schlüssel, um in dieser rasanten Welt Fuß fassen und Schritt halten zu können. Der Stiftung ist es daher wichtig, Kinder und Jugendliche in diesem Punkt tatkräftig zu unterstützen, denn Investitionen in junge Talente sind Investitionen in eine sichere Zukunft.

 

 

Des Weiteren vergab unsere Schule wie alljährlich den AVL-Preis. Dieser wird von der Firma AVL gesponsert und wird für herausragende Vorwissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Naturwissenschaften in Kombination mit einer überzeugenden Ablegung der Reifeprüfung vergeben. Mit ihrer exzellenten Arbeit über MIDAS und wirklich tollen Leistungen sowohl bei der schriftlichen als auch mündlichen Matura durfte Maria Jernej auch diesen Preis in Empfang nehmen. Dieser Preis der AVL besteht aus insgesamt drei Teilen:

 

  • ein Sparbuch im Wert von 1 000 Euro,
  • einem zweimonatigen Praktikum bei AVL in Graz und
  • einem einmonatigen Praktikum bei einem frei wählbaren weltweiten Standort von AVL.

 

Auch in diesem Sinne gratuliert die Schulpartnerschaft zu diesem lukrativen und begehrenswerten Preis ganz herzlich!

 

 


 

 

ROSETTA TOUCHDOWN


Am 12. November 2014 nahmen 25 interessierte Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe im Rahmen von fbi an der Veranstaltung zum Rosetta Touchdown im Annenhof-Kino teil.


So konnten sie dieses Jahrhundertereignis auf Großbildleinwand im größten Saal des Kinos verfolgen – mit Live-Schaltungen in die ESA-Kontrollzentren in Darmstadt und Köln, Video-Einspielungen, Live-Kommentaren, Erklärungen und Diskussionen mit den anwesenden Experten: Heinz Oberhummer (Science Busters, TU Wien), Herbert Lichtenegger (Institut für Weltraumforschung, Österreichische Akademie der Wissenschaften) – Moderation: Gerhard Huber und Monika Mayer (Grazer ALL-TAGE).

Hier noch einige Eindrücke von diesem besonderen Nachmittag:

 

 

 

 

 

 

 


 

 

SPARKLING GEOMAGNETIC FIELD

 

 


 

 

Im Herbst 2014 wurde das im Rahmen von fbi (Förderung von Begabungen und Interessen an unserer Schule) durchgeführte Projekt „Sparkling Geomagnetic Field“ mit einer Exkursion zum Conrad-Observatorium abgeschlossen.


Bei diesem Sparkling-Science-Projekt haben interessierte Schülerinnen und Schüler aus der 8A und 8B (Andree Gregor, Debnath Supriya, Ebenbauer Ruth, Hönigl Andreas, Klamminger Markus, Krischan Kajetan, Ranz Leon, Weninger Freija, Zachhuber Moritz, Zehetleitner Christopher) zusammen mit Wissenschaftern von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) das Magnetfeld der Erde und die Auswirkungen von Sonnenstürmen gemessen und analysiert. (Näheres dazu unter https://www.zamg.ac.at). Auf dem Programm des zweijährigen Projektes standen z. B. geologische Feldarbeit, Aufbau und Betreuung einer eigenen Messstation sowie Datenanalyse.


Ruth, Markus und Kajetan konnten außerdem an wissenschaftlichen Kongressen in Wien (European Geosciences Union General Assembly 2014) und in Karlsruhe (Jahrestagung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft) teilnehmen. Die Poster, mit denen sie dabei „Sparkling Geomagnetic Field“ präsentiert haben, sind nachfolgend abrufbar:  „EGU2014_Poster“ und „EGU-Poster“


Ein Höhepunkt des Projekts war die Vulkanologie-Exkursion zum Steinbruch in Klöch in der Südoststeiermark. Die Schülerinnen und Schüler konnten hier aus Gesteinsproben das Erdmagnetfeld bestimmen, wie es vor mehr als einer Million Jahren beschaffen war. Nähere Informationen dazu unter http://www.zamg.ac.at oder hier („Bericht_Vulkanologieausflug“)


Ein krönender Abschluss war schließlich die Exkursion zu einem der weltweit modernsten Observatorien für Messungen des Erdmagnetfeldes und von Erdbeben: das Conrad-Observatorium der ZAMG am Trafelberg in Niederösterreich. Das Observatorium ist fast zur Gänze unterirdisch angelegt und besteht aus rund zwei Kilometer Stollen und Schächten. Gemessen und erforscht werden hier unter anderem Erdbeben, Erdschwere, Erdmasse, Magnetfeld, geodätische Parameter, atmosphärische Wellen und meteorologische Daten. Die Schülerinnen und Schüler wurden fachkundig und mitreißend von den Geomagnetik-Experten der ZAMG Barbara Leichter, Rachel Bailey und Roman Leonhardt (Leiter des Conrad-Observatoriums sowie Projektleiter von „Sparkling Geomagnetic Field“) durch das Observatorium geführt. Diese Wissenschafter haben die Schülerinnen und Schüler auch während des gesamten Projekts betreut. (Näheres zum Conrad-Observatorium unter http://www.conrad-observatory.at)

 

Zur Bildergalerie mit einigen Eindrücken von „Sparkling Geomagnetic Field“ hier ...


 

 


 

 

YOUNG SCIENCE - EIN AUFREGENDES PIONIERPROJEKT

der 6. Klassen mit Uwe Simon, Sonja Enzinger, Pia Jaritz, Gerhard Rath, Andreas Fink (Karl-Franzens-Universität Graz);

fächerübergreifend (Deutsch und Physik)

 

Ziele des Projekts

  • das Interesse von Jugendlichen für die Naturwissenschaften, hier konkret für das Thema "Energie" zu wecken bzw. zu steigern
  • den Schülern die Wichtigkeit des Schreibens in den NAWI-Fächern nahezubringen, gerade auch im Hinblick auf die Vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) im Rahmen der neuen Matura und auf das Studium

 

 

Ablauf des Projekts

 

  • Einführung

Vorstellung durch Sonja Enzinger, Zeitplanung, erste Fragebögen

 

  • Testfragen

zum Thema Energie (um zu messen, ob die schreibende Beschäftigung mit einem frei gewählten Thema aus dem Bereich „Energie“ zu einem sichtbaren Lernfortschritt beiträgt)

 

  • Erster Schüler-Workshop

Einführung der Schüler in das (populär-)wissenschaftliche Schreiben durch Herrn Dr. Uwe Simon (Centre for Didactics of Biology, Institute for Plant Science, Karl-Franzens-Universität)

 

  • Lehrer-Workshop

Einführung der Lehrer in Aspekte des (populär)wissenschaftlichen Schreibens von Betreuerseite

 

  • Verfassung eines Textes durch die Schüler

  • Begutachtung durch die Deutsch- und Physiklehrer sowie die Uni-Experten

  • Zweiter Schüler-Workshop: Peer Reviewing

Jeder Schüler begutachtet anhand eines Rasters den zunächst anonymen Text eines Mitschülers.

anschließende Diskussion in Kleingruppen

 

  • Überarbeitung der eigenen Texte

 

  • Dritter Schüler-Workshop

Schüler werden von den Lehrern und Uni-Experten persönliche Rückmeldungen über die Textqualität erhalten

 

  • Abschluss

Veröffentlichung aller Texte (freiwillig!) auf Internetplattform, einige davon in Young Science.

 

 


 

 


 

 

FORSCHERINNENWERKSTATT PHYSIK an der Karl-Franzens-Universität Graz


Auch in diesem Unterrichtsjahr nehmen einige begeisterte Schülerinnen und Schüler aus unseren dritten und vierten Klassen an der attraktiven und äußerst anspruchsvollen ForscherInnenwerkstatt Physik teil. Sie wird wieder von Herrn Prof. Bernd Stremitzer am Physikinstitut der Uni Graz geleitet.


Nähere Informationen zu Programm und Ablauf unter http://physik.uni-graz.at/forscherwerkstatt/


 


 

 

SPARKLING GEOMAGNETIC FIELD


Während des Schuljahres 2012/13 lief im Rahmen von fbi (Förderung von Begabungen und Interessen an unserer Schule) das Projekt „Sparkling Geomagnetic Field“ an, bei dem Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen gemeinsam mit der ZAMG das Magnetfeld der Erde und die Auswirkungen von Sonnenstürmen messen und analysieren werden.


Es handelt sich dabei um ein Sparkling-Science-Projekt. Sparkling Science ist ein Forschungsprogramm des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, das seit 2007 einen unkonventionellen und in Europa einzigartigen Weg der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung beschreitet. In den Projekten arbeiten Wissenschafter/innen Seite an Seite mit Jugendlichen an aktuellen wissenschaftlichen Forschungen. Die Forschungspartner bei Sparkling Geomagnetic Field sind die „Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik“ (ZAMG) in Wien und das Paläomagnetiklabor Gams der Montanuniversität Leoben.


Die Sonne durchläuft 2013/2014 ein sogenanntes solares Maximum. Während dieser Zeit treten auf der Sonne gehäuft Eruptionen auf, die, sobald sie auf die Erde treffen, zu geomagnetischen Stürmen führen können. Solche Stürme gehen mit Polarlichtbeobachtungen, aber auch mit Störungen im Funkverkehr oder bei der Ortungsgenauigkeit von Navigationssystemen einher.


Beim Projekt soll mit Hilfe von geomagnetischen Stationen in Innsbruck, Tamsweg und Graz das solare Maximum und dessen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld erforscht werden. Die Messgeräte werden gemeinsam von Schülern, Lehrern und Wissenschaftern in einem Keller aufgebaut und dann betreut. Auch die Auswertearbeiten führen die Schüler unter wissenschaftlicher Anleitung durch. Zusätzlich werden die Schüler im Steinbruch Klöch Probebohrungen durchführen, um ihre Messungen des Erdmagnetfeldes in einen erdgeschichtlichen Zusammenhang stellen zu können. Am Projekt nehmen interessierte Schüler aus den sechsten Klassen teil.


Im November 2012 fand die Auftaktpräsentation in der Schule statt. Die Wissenschafter der ZAMG stellten dabei das Projekt sowie dessen Hintergrund vor und nahmen die Einteilung von Interessengruppen unter den Schülern vor. Im Feber 2013 unternahmen die Projektteilnehmer eine Exkursion zur ZAMG auf der Hohen Warte in Wien. Hier erfuhren die Schüler unter anderem folgende Dinge: Wie entsteht eine Wetterprognose? Wie wird Wetter gemessen? Wie werden Erdbeben registriert – auch weltweite Beben? Zusätzlich wurde der Messgarten auf der Hohen Warte besichtigt und der Radiosondenaufstieg mit einem Wetterballon beobachtet. Von Dezember 2012 bis März 2013 machten sich die Schüler auf Standortsuche für die Messgeräte. Die Keller der Wohnhäuser von drei Schülern kamen dabei schließlich in die engere Auswahl. Im Mai 2013 untersuchten die Wissenschafter gemeinsam mit den Schülern die vorgeschlagenen Standorte. Dabei wurden die Keller bezüglich magnetischer Störeffekte getestet und ein Testaufbau der Geräte wurde durchgeführt. Im Juli 2013 wurde der Aufbau der Messstation abgeschlossen und der Analyse der Messdaten steht nun nichts mehr im Wege.

 

 



 

 

JET - JUGEND ERLEBT TECHNIK

 

Ziel des Projektes „JET – JUGEND ERLEBT TECHNIK“, das an unserer Schule im Rahmen von fbi (Förderung von Begabungen und Interessen) durchgeführt wurde, war eine zielgruppenorientierte Kooperation zwischen der Schule und der „Technischen Universität Graz“ bzw. der „Medizinischen Universität Graz“. Dabei wurden neue Formen der Vermittlung von Forschung bzw. Technik unter fachdidaktischer Begleitung etabliert.

Folgende Faktoren standen im Vordergrund: die individuelle Förderung und Motivation, eine frühe Orientierungshilfe zur Studienwahl sowie ein zukunftsträchtiger Start an der TU bzw. an der MedUni.

Die Zielgruppe waren insbesondere technikinteressierte SchülerInnen der 7. Klassen (Schuljahr 2011/2012).

Um diesen jungen Menschen technische Themen näher zu bringen, gab ihnen dieses Projekt eine einmalige Möglichkeit, diese durch regelmäßige Besuche von verschiedenen Arbeitsgruppen genauer kennenzulernen. Dabei wurden sowohl die intensive Auseinandersetzung mit technischen Forschungsthemen als auch die direkte Mitarbeit an Forschungsprojekten und die Teilnahme an ausgewählten Seminaren und Vorlesungen angeboten.

Durch die Vermittlung realistischer Vorstellungen über Ausbildungswege und Arbeitsbedingungen von ForscherInnen erhielten die SchülerInnen eine Entscheidungshilfe bei ihrer Studienwahl.

Zusätzlich bekamen die TeilnehmerInnen mit Hilfe etablierter Forschungs- und Weiterbildungsmethoden – durch kompetente Präsentationstrainings im Bereich des wissenschaftlichen Präsentierens (academia Presentation Center) – eine zusätzliche Chance, sich professionell auf den Uni-Alltag vorzubereiten. Diese Präsentationstrainings unter Leitung von Frau Dr. Jolanta Paltauf-Doburzynska absolvierten Anna Landgraf, Stefan Still, Florian Wenzl (alle 8A), Sophie Bierbaumer, Fiona Schauer (beide 8B), Lucia Swoboda, Johannes Mellak und Tobias Lichtenegger (alle 8C).

 

 

Fiona Schauer legte zudem im Sommer 2012 ein Praktikum am „Institut für Molekularbiologie und Biochemie“ der MedUni Graz ab. Sie erforschte gemeinsam mit dem Team von Univ.-Prof. Roland Malli die Auswirkungen von Nanopartikel auf die Zellbiologie.

Lucia Swoboda und Johannes Mellak erkundeten im Rahmen ihrer Praktika am „Institut für Festkörperphysik“ bzw. am „Institut für Papier-, Zellstoff- und Fasertechnik“ der TU Graz mit den Mitarbeitern von Univ.-Prof. Robert Schennach die oberflächenphysikalischen und chemischen Grundlagen der Papierfestigkeit.

 


 

 

DR. HANS RIEGEL-FACHPREIS

 

 

 

 

Zehn Schüler/innen aus der Steiermark wurden am 22. Mai 2012 im Meerscheinschlössl der Universität Graz für ihre herausragenden naturwissenschaftlichen Matura-Arbeiten mit dem Dr. Hans Riegel-Fachpreis ausgezeichnet. Der von der Gemeinnützigen Privatstiftung Kaiserschild gesponserte Preis prämiert jedes Jahr die jeweils drei besten Fachbereichsarbeiten in Biologie, Chemie, Mathematik und Physik und wird in Kooperation mit der KinderUniGraz vergeben. Die drei besten Arbeiten eines Schulfachs werden mit je 600, 400 und 200 Euro prämiert. Melina Winkler (8A) gewann dabei mit ihrer Physik-Fachbereichsarbeit „Bestimmung optischer Eigenschaften von Messphantomen – Photoakustik als neue Perspektive in der Frühdiagnostik“ den 2. Preis. In der Begründung der Jury heißt es: „Melina Winkler beschreibt die photoakustische Tomographie, wie sie in der Medizin zur Sichtbarmachung kleinster Strukturen in Geweben o.ä. mit Hilfe von optisch ausgelöstem Schall zur Anwendung kommen soll. Sie führte dabei eine experimentelle Arbeit durch, die sich mit der Messung einer Reihe physikalischer Eigenschaften von Messphantomen befasste. In ihrer Fachbereichsarbeit setzt sie sich mit den physikalischen Grundlagen auseinander und beschreibt die durchgeführten Messungen sehr genau. Die Arbeit ist klar verfasst und kann daher gut nachvollzogen werden.“