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Junior Company „Back to the Woods“


Das Unternehmen „Back to the Woods” wurde von 11 Schülerinnen und Schülern der 7. Klassen, unterstützt von ihrem Betreuungslehrer Mag. Roman Kampus im Rahmen des JUNIOR-Company-Programms gegründet. Zu unseren Zielen zählt es unter anderem Produkte aus Holz mit Wohlfühlcharakter zu verkaufen, welche nachhaltig und ressourcenschonend produziert wurden.

Das Geschäftsjahr verlief für uns sehr gut, denn bereit vor Weihnachten konnten wir eine große Anzahl an Produkten verkaufen. Auch im Jahr 2017 waren wir erfolgreich. Unter anderem durften wir im Laufe des Jahres an zwei Wettbewerben teilnehmen: Der Internationalen Handelsmesse in Wien, wo wir unsere Produkte zahlreich verkaufen konnten und dem Junior Landeswettbewerb Steiermark in Graz, bei welchem wir sogar den 3. Platz in der Gesamtwertung für den Geschäftsbericht, die Jury-Interviews, die Standpräsentation und die Bühnenpräsentation erreichen konnten.

 

 


 

JUNIOR HANDELSMESSE IN WIEN


Von Freitag, 17. bis Sonntag, 19. März nahmen wir, die Junior Company „Back to the Woods“ des Akademischen Gymnasiums, an der Junior Achievement Austria Handelsmesse in Wien teil. Unser Schülerunternehmen, welches sich auf Holzprodukte spezialisiert, hatte das Ziel sich erfolgreich im Einkaufszentrum The Mall Wien Mitte zu präsentieren und sein Sortiment vorzustellen.

 

Das Event begann am Freitagnachmittag in Form eines „Icebreakings“ im JUFA Wien City, wo wir die Möglichkeit hatten andere Junior Companies aus ganz Europa kennenzulernen. Im Rahmen von diversen Teamaktivitäten erfuhren wir mehr über die anderen Teilnehmer und der erste Tag ging mit einem gemeinsamen Dinner und angeregten Gesprächen zu Ende.

 

Bereits um 8:00 Uhr des nächsten Tages begann der Aufbau der Messestände im Einkaufszentrum. Nach zwei Stunden intensiver Arbeit war unsere Ausstellungsfläche pünktlich zur Eröffnung fertig gestaltet. Im Anschluss erläuterten wir der Jury anhand einer kurzen Bühnenpräsentation unsere Firmenphilosophie und informierten über unsere Produkte. Im Verlauf des Tages besuchten uns zahlreiche Passanten und Jurymitglieder, aber auch viele andere interessierte Junior- Teilnehmer, wodurch wir einerseits einen Großteil unserer Waren verkaufen und uns andererseits mit den Junior Companies austauschen konnten. Ab 17:00 Uhr widmeten wir uns noch dem Abbau, bevor wir leicht erschöpft aber sehr zufrieden den Tag im Zuge einer stimmungsvollen After-Party ausklingen ließen.

 

Der letzte Tag wurde noch von einem köstlichen Frühstück und anschließenden traurigen Abschieden geprägt und daraufhin traten wir reich an neuen Erfahrungen unsere Heimreise an.

 

Ab jetzt richtet sich unser Fokus auf den zweiten Abschnitt des Geschäftsjahres und wir arbeiten unter anderem auf den Landeswettbewerb der steirischen Junior Companies hin.

 

 

 

 

 


 

 

fbi-Projekt: "GEHIRNZENTRALE"


Auch beim 5. Schulprojekt des RCPE (Research Center Pharmaceutical Engineering) sind wir im Rahmen von fbi dabei: Wir tauchen in die faszinierende Neuronenwelt des menschlichen Gehirns ein und werden bis zum Abschluss des Projekts beim "Brain Day" im Juni 2018 mit der Karl-Franzens-Universität, der Technischen sowie der Medizinischen Universität Graz, aber ebenso mit Pharmazeutischen Forschungs- und Produktionsstätten zusammenarbeiten.

 

Bilder vom ersten Universitätsbesuch der 4abc, 6ab und 7b am 1.12. im Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft bei Frau Univ.-Prof. Dr. Gerhild Bachmann und ihrer Studienassistentin Naomi Templ

 

 

Nähere Informationen unter gehirnzentrale.at

 

 


 

 

LEBENSHILFE PROJEKT


In Kooperation mit der Lebenshilfe führten die 4. Klassen des Akademischen Gymnasium ein dreiteiliges Projekt durch, bei dem es
darum ging, sich in die Lage von Menschen mit Behinderung hineinzuversetzen.

 

Im ersten Teil besuchten die Schülerinnen und Schüler ein betreutes Wohnheim und lernten von einer Dame im Rollstuhl den
richtigen Umgang mit dem vierrädrigen Gefährt.

 

Beim zweiten Teil wurden Kleingruppen gebildet, in denen verschiedene Aufgaben im Rollstuhl in der Grazer Innenstadt bewältigt
werden mussten. Erst diese praktische Erfahrung zeigte auf, mit welchen Barrieren Menschen mit Behinderung im Alltag zu kämpfen
haben. Angefangen von der Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln über bauliche Barrieren im Sinne von hohen Gehsteigkanten
bis hin zum Einkauf, wo es einem Rollstuhlfahrer oder einer Rollstuhlfahrerin nicht möglich ist, in einem Regal zu den sich weit oben befindenden Produkten zu gelangen.

 

Beim dritten Teil wurden die Viertklässler ins Rathaus in den Gemeinderatssaal eingeladen, wo die Ergebnisse im Beisein von Stadtrat Kurt Hohensinner präsentiert wurden. Kurt Hohensinner nahm sich wirklich sehr viel Zeit für die Anliegen, die unsere Schülerinnen und Schüler vorbrachten, und versprach die Ergebnisse an die betreffenden Abteilungen weiterzuleiten, um vielleicht Änderungen bewirken zu können.

 

Ein besonderer Dank ergeht an Frau Sailer, das Team der Lebenshilfe und an Stadtrat Kurt Hohensinner für die tolle Abwicklung
des gesamten Projekts.

 

 

 


 

 

WANDERUNG NACH MARIAZELL 2015

 

 

Bereits zum siebenten Mal in Folge wanderten Schülerinnen und Schüler unserer Schule auch heuer wieder in vier Tagen von Graz nach Mariazell.

 

Gestartet wurde am 29. Juni 2015 um 0 Uhr auf der Leber, übernachtet wurde beim Strassegger Wirt, auf der Hundskopfhütte und am Niederalpl. Dank freundlicher meteorologischer Unterstützung seitens der ZAMG Graz erreichte die 16-köpfige Gruppe trocken und stolz am 1. Juni die Mariazeller Basilika.

 


 

 

 

 


 

 

 

PROJEKT "WIR SETZEN ZEICHEN - WAS HEISST HIER SCHON BEHINDERT?"

 

 

 

 

„Wir setzen Zeichen - Was heißt hier schon behindert?“ nennt sich das gemeinsame Projekt der Lebenshilfe mit zwei 3. Klassen des Akademischen Gymnasiums. Unsere Schwerpunkte und Aufgaben in der Bildnerischen Erziehung waren:

 

1. Erkennen, wie man Informationen so gestalten kann, dass sie alle erreichen und von allen Menschen verstanden bzw.“gelesen“ werden können – Piktogramm, Gebärden, Brailleschrift…

 

 


Marlene Holzmann, Katharina Koinegg, Herwig Tollschein

 

 

2. Die bildnerische Umwandlung unserer großen Themengebiete Kommunikation und Wertschätzung in ein Piktogramm.

 


Der Künstler Herwig Tollschein mit Lena Schriebl, Natalia Rujp, und Caroline Mair beim Kartondruck

 

 

Die Umsetzung dieser Thematik fand zunächst im Rahmen des BE-Unterrichtes statt.

Nach vorangegangenen Workshops und dem Erarbeiten von Inhalten erfuhren die SchülerInnen zu Beginn die wichtigsten Basics zum  Themenkomplex „Piktogramm“, „Zeichen und Symbole“ und wurden mit dem Künstler „Keith Haring“ vertraut gemacht. Die lebendige, bunte Zeichensprache Harings eignet sich besonders gut dafür, unser Thema sensibel zeichnerisch auf den Punkt zu bringen.

 

 


Kartondruck von Nepomuk Eichholzer und Marie Christine Willibald

 


Die Bilder erzählen vom wertschätzenden Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigung.

Unsere Originalzeichnungen haben wir bei einem Besuch in der Werkstätte der Lebenshilfe in der Anzengrubergasse gemeinsam mit den Kindern und den Werkstätten-Mitarbeiterinnen in einen Kartondruck umgewandelt. Außerdem hatten unsere Kinder die Möglichkeit, in zwei von den Lebenshilfe-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erdachten und betreuten Stationen, zusammen mit den Künstlern des „Randkunst-Ateliers“ Sessel zu gestalten, mit Ton zu arbeiten und Texte zu schreiben.

 

Besonders haben wir uns über einen Gegenbesuch des Teams der Lebenshilfe bei uns im Akademischen Gymnasium gefreut – wir haben viel gelacht, gemalt und voneinander gelernt.

Unsere Hoffnung ist es, dass wir Menschen mit besonderen Bedürfnissen in Zukunft mit etwas anderen Augen sehen und respektvoll und ohne Vorurteile aufeinander zugehen werden.

Unser herzlicher Dank für die Initiative und großartige Zusammenarbeit gilt wie immer Frau Mag. Eva Seiler, Frau Petra Brunner, Herrn Herwig Tollschein und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und natürlich den Künstlerinnen und Künstlern des „Rand-Kunst Ateliers“.

 

Am 10. Februar 2015 war es dann soweit: Die Arbeiten der Künstlerinnen der Randkunst Graz und der SchülerInnen der 3B und 3C wurden in der Jugendgalerie im Rathaus präsentiert. Die Eröffnung erfolgte durch Kulturstadträtin Lisa Rücker, Direktorin Mag. Hildegard Kribitz, Marlene Holzmann, Margret Zwick und Marcel Glieder.

 

 


 

 

Eine gesangliche Darbietung gab es durch Anna Fischer, Lara Klinger und Madona Moawad.

 

Die Ausstellung konnte bis 6. März 2015 besucht werden.


 


 

 

GUTE IDEEN LOHNEN SICH: SCHULPROJEKT ENERGIE 20.20


 

Im Rahmen eines Projektunterrichts aus Physik, Geografie und Deutsch unter dem Motto "Schulprojekt Energie 20.20" entwickelten Schülerinnen und Schüler der 4A und der 6B in Workshops mit Expertinnen und Experten der Energie Graz Ideen zur Frage, welche Angebote und Dienstleistungen von einem Energieanbieter der Zukunft gewünscht werden könnten.

Der Projektantrag einer Gruppe musste einen Projektnamen, die Projektidee und Möglichkeiten der Umsetzung beinhalten. Den Abschluss bildete die Präsentation vor dem Vorstand der Energie Graz und die Bekanntgabe der Siegerprojekte. Die Gewinner wurden mit Sunny Bags belohnt.

Gewonnen hat die Gruppe Energy Revolutionaries (Emma Stettner, Julia Harlander, Charlotte Meyer, Sophie Reiter) mit ihrer Idee "Candlelight" (eine Energiespar-App), den zweiten Platz sicherte sich die Gruppe "Power Rangers" (Jakob Trittenwein, Jana Candussi, Melissa Meister, Nina Staudinger) mit dem Projektnamen "Energie geladen" (Konzeption eines Stadtfests der Energie Graz), dritter wurde die Gruppe "Sportify" (Laura Prüger, Niklas Till, Eleza Schmidberger, Victor Keck, Antonia Hois) mit der Idee "Green Sports" (Fitness-Center Geräte sollen mit Energiesparfunktionen verknüpft werden).

 

 


 

 



 


BUNDESFINALE DER BUSINESS SCHOOLGAMES 2014

 

Auch in diesem Schuljahr gab es ein Bundesfinale der Business Schoolgames, an dem unsere Schule teilnahm.


Die Business Schoolgames bieten den Schülerinnen und Schülern - vor allem mit ihrem Spiel "Business Master" - eine spielerisch leichte Möglichkeit, sich viel Wissen über Wirtschaft anzueignen und dabei auch noch Spaß zu haben. Auch dieses Jahr nahm ein Senior-Team (bestehend aus 6 Schülern der 7. Schulstufe) am Bundesfinale teil, nachdem sie sich erfolgreich den 5. Platz beim Landesfinale geholt und sich somit qualifiziert hatten.


In diesem Jahr fand das Bundesfinale in Wien, im Kaiserwasser-Center der Bank Austria-UniCredit, statt, wo das Senior-Team zusammen mit über 300 Schülerinnen und Schülern in einem Saal ihr Wirtschaftswissen präsentieren durfte. Das Team hat sich sehr darüber gefreut, die Schule zu vertreten, und hatte viel Spaß bei den beiden Wettbewerben!

 

 

 

 


 

 

 

SPARKLING GEOMAGNETIC FIELD


Während des Schuljahres 2012/13 lief im Rahmen von fbi (Förderung von Begabungen und Interessen an unserer Schule) das Projekt „Sparkling Geomagnetic Field“ an, bei dem Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen gemeinsam mit der ZAMG das Magnetfeld der Erde und die Auswirkungen von Sonnenstürmen messen und analysieren werden.


Es handelt sich dabei um ein Sparkling-Science-Projekt. Sparkling Science ist ein Forschungsprogramm des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, das seit 2007 einen unkonventionellen und in Europa einzigartigen Weg der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung beschreitet. In den Projekten arbeiten Wissenschafter/innen Seite an Seite mit Jugendlichen an aktuellen wissenschaftlichen Forschungen. Die Forschungspartner bei Sparkling Geomagnetic Field sind die „Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik“ (ZAMG) in Wien und das Paläomagnetiklabor Gams der Montanuniversität Leoben.


Die Sonne durchläuft 2013/2014 ein sogenanntes solares Maximum. Während dieser Zeit treten auf der Sonne gehäuft Eruptionen auf, die, sobald sie auf die Erde treffen, zu geomagnetischen Stürmen führen können. Solche Stürme gehen mit Polarlichtbeobachtungen, aber auch mit Störungen im Funkverkehr oder bei der Ortungsgenauigkeit von Navigationssystemen einher.


Beim Projekt soll mit Hilfe von geomagnetischen Stationen in Innsbruck, Tamsweg und Graz das solare Maximum und dessen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld erforscht werden. Die Messgeräte werden gemeinsam von Schülern, Lehrern und Wissenschaftern in einem Keller aufgebaut und dann betreut. Auch die Auswertearbeiten führen die Schüler unter wissenschaftlicher Anleitung durch. Zusätzlich werden die Schüler im Steinbruch Klöch Probebohrungen durchführen, um ihre Messungen des Erdmagnetfeldes in einen erdgeschichtlichen Zusammenhang stellen zu können. Am Projekt nehmen interessierte Schüler aus den sechsten Klassen teil.


Im November 2012 fand die Auftaktpräsentation in der Schule statt. Die Wissenschafter der ZAMG stellten dabei das Projekt sowie dessen Hintergrund vor und nahmen die Einteilung von Interessengruppen unter den Schülern vor. Im Feber 2013 unternahmen die Projektteilnehmer eine Exkursion zur ZAMG auf der Hohen Warte in Wien. Hier erfuhren die Schüler unter anderem folgende Dinge: Wie entsteht eine Wetterprognose? Wie wird Wetter gemessen? Wie werden Erdbeben registriert – auch weltweite Beben? Zusätzlich wurde der Messgarten auf der Hohen Warte besichtigt und der Radiosondenaufstieg mit einem Wetterballon beobachtet. Von Dezember 2012 bis März 2013 machten sich die Schüler auf Standortsuche für die Messgeräte. Die Keller der Wohnhäuser von drei Schülern kamen dabei schließlich in die engere Auswahl. Im Mai 2013 untersuchten die Wissenschafter gemeinsam mit den Schülern die vorgeschlagenen Standorte. Dabei wurden die Keller bezüglich magnetischer Störeffekte getestet und ein Testaufbau der Geräte wurde durchgeführt. Im Juli 2013 wurde der Aufbau der Messstation abgeschlossen und der Analyse der Messdaten steht nun nichts mehr im Wege.

 

 

 

 


 
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